31.08.2017 |

Reformkonzept Bundesbau wird umgesetzt

Neue Geschäftsstelle Fortbildung beim Amt für Bundesbau in Mainz steht für die lernende Bauverwaltung

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) hat beim Amt für Bundesbau in Mainz eine zentrale, alle Bauverwaltungen des Bundes übergreifende Geschäftsstelle für die „Fortbildung im Bundesbau“ eingerichtet. Der Ausbau der Fortbildungsangebote für die Mitarbeiter in der Bundesbauverwaltung ist eine wichtige Maßnahme des vom BMUB verfolgten  „Reformkonzeptes Bundesbau“. Das Konzept dient der Verbesserung der Kosten- und Termineinhaltung. Die Weiterqualifizierung der im Bundesbau eingesetzten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer einheitlichen bundesweiten Grundlage ist dabei ein zentraler Baustein.   

Als erstes Fortbildungsangebot wird eine mehrtägige Schulungsreihe zum Thema „Grundlagen des Projektmanagements“ angeboten. Ziel ist, in allen für den Bund tätigen Hochbauverwaltungen einheitliche hohe Standards im Projektmanagement von Hochbaumaßnahmen des Bundes umzusetzen.

Gunther Adler, Staatssekretär im Bundesbauministerium,  unterstreicht die Bedeutung der Aus- und Fortbildung der Bauverwaltungen: „Ich finde es wichtig, dass unsere neue Fortbildungsstelle beim Amt für Bundesbau mit dem Thema Projektmanagement beginnt. Unser Reformkonzept für den Bundesbau setzt darauf, dass wir das Projektmanagement als wesentlichen Erfolgsfaktor beim Bundesbau weiter professionalisieren und noch mehr in die Fortbildung insgesamt investieren.“

Bei der Wahrnehmung seiner Gesamtverantwortung für das Bauwesen des Bundes wird das BMUB von 16 Bauverwaltungen unterstützt: vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung und von 15 für das BMUB in den Bundesländern tätigen Bauverwaltungen (in Berlin ist das BBR insgesamt für alle Bundesbaumaßnahmen selbst zuständig).

Weitere Informationen zum „Reformkonzept Bundesbau“: http://www.bmub.bund.de/themen/bauen/bundesbauten/reformprogramm-bundesbau/.

Nach oben